Humanzentriertes Change Management

Zukunftsfähigkeit sicherzustellen gehört zu den Kernaufgaben von Führung und Unternehmer*innen. Mit den Instrumenten der Unternehmensentwicklung den Wandel zu gestalten, ist Ihr Tagesgeschäft. Und ich kann Sie in diesem Tun effektiv unterstützen!
Denn die notwendige Top-Down-Strategie reicht heute nicht mehr aus. Um die Komplexität der Umwelten zu meistern, müssen alle Mitarbeiter*innen aktiviert werden. Zur Unterstützung der Veränderung des Einzelnen, von Teams und Unternehmensbereichen gibt es eine Vielzahl bewährter Formate und Methoden.

Die wirtschaftspsychologische Perspektive

Aber welcher Change Management-Ansatz ist zielführend? Digitale Transformation, organisationale Strukturveränderungen oder Kulturentwicklungsprozesse bedürfen eines ganzheitlichen Verständnisses von Ziel, Strategie und Wertschöpfungsketten und folgen ganz unterschiedlichen Veränderungslogiken. Ich kläre mit Ihnen, ob und welche Ansätze für Ihre Situation passen. Ich berate Sie bei der Umsetzung der Veränderung und führe auf Wunsch Maßnahmen auf Bereichs- und Teamebene durch.

 

Formen des Teamlernens reichen von klassischer und agiler Teamentwicklung, Konfliktmoderation oder KVP-Gruppen bis zu Großgruppenveranstaltungen. Als Wirtschaftspsychologin und erfahrene Personalentwicklerin stelle ich die Handlungskompetenz der Mitarbeiter*innen und die individuelle Veränderung des einzelnen Menschen in den Fokus. Alle strukturellen und teambezogenen Aktivitäten haben letztendlich die Verhaltensänderung der Menschen zum Ziel. Diese ist auf den drei Ebenen Individuum, Team und Struktur anzustoßen. Ich beherrsche die ganzheitliche Steuerung dieser Prozesse.

Synergie aus Dialog, Workshop und Prozessbegleitung

Mein Angebot umfasst die Gesamtstrategie der Umsetzung, die Konzeption einzelner Workshopformate, Moderation (auch in Co-Moderation mit internen Multiplikator*innen) und die Qualifizierung und Supervision interner Moderator*innen.

 

Wer moderiert in Ihrem Unternehmen

  • Follow-Up nach Mitarbeiterbefragungen
  • Talentkonferenzen und -auswahltage
  • Problemlöseworkshops in den Fachbereichen
  • Qualitätszirkel
  • Schnittstellenworkshops zwischen Abteilungen, Funktionen oder Prozessschritten
  • Workshops zu Maßnahmen der Gefährdungsbeurteilungen
  • Strategie-, Vertriebs- und Management-offsites
  • KVP-Gruppen und Innovationsteams
  • Barcamps und agile Lernformate?

Wie sind die Moderator*innen ausgebildet? Wie reflektieren sie die anspruchsvolle Rolle des internen Change Agents?

Diskutieren Sie mit mir die Vorgehensweise für Ihr anstehendes Veränderungsprojekt. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Tiefgreifender Umbruch braucht soziale Lernprozesse

Veränderungsprozesse leben von der Interaktion der Gruppe, von Offenheit und Interesse an der Vielfalt. In der derzeitigen Phase des Systemumbruchs von 'Command and Control' zu 'Netzwerk' und fluiden Organisationsmodellen stehen die bisherigen Erfolgskonzepte auf dem Prüfstand. Ohne Reflexion auf der Lernebene dritter Ordnung ist in der VUKA-Welt keine Orientierung möglich. Ich bin Ihre Partnerin für die Gestaltung von wirkungsvollen Change Management- und unternehmensweiten Lernprozessen.

Lernen dritter Ordnung; Bottom-Up-Prozesse; Change Management; Ergebnisse; Handlungen; Ziele; Herstellen von Sinnbezug

Lernende Unternehmen fördern das Lernen dritter Ordnung in vielfältigen Formaten

Für soziale Lernprozesse sind in den letzten Jahren interessante Ansätze entstanden. Ich nutze mit Freude:

  • Barcamps
  • Liberating Structures
  • Kollegiale Beratung
  • Working-out-Loud
  • Grossgruppenformate (World Cafe, Zukunftskonferenz)

Barcamp: Mit Un-Struktur die Leidenschaft wecken

Die von Harrison Owen entwickelte Open Space Technology, die unter dem Namen 'Barcamp' durch die IT-Branche zu großem Hype gelangt ist, lebt davon, dass der vorgegebene Rahmen auf ein Leitthema, einen Zeitrahmen mit klar definierten Zeitfenstern und entsprechende Räume begrenzt ist. Alles Weitere wird von den Teilnehmern in Eigenregie organisiert. Be prepared to be surprised! 

Viele Unternehmen und lokale Netzwerke wie z.B. unter meetup.com nutzen Mini-Barcamps, um ihre Meetings zu organisieren. Das Unternehmen sipgate – ein Internet-Telefonie-Anbieter – nutzt den 'Open Friday', um alle Mitarbeiter*innen in das Mini-Barcamp zu integrieren. Viele klassische Meetings erübrigen sich damit.

 

Das Erklär-Video von Youknow bringt es auf den Punkt – nehmen Sie sich die Zeit! >>

Liberating Structures: die Kraft der kleinen Schritte

33 Mikro-Strukturen, die das Potential der Mitarbeiter befreien, auf Augenhöhe, hierarchiefrei, zielführend:  Henri Lipmanowicz und Keith McCandless haben diese Methoden zusammengestellt und entwickeln sie weiter. Die Dauer reicht von 10 Minuten bis zu mehrtägigen Workshops, wenn die Einheiten sinnvoll zu sogenannten "Strings" zusammengeführt werden. Der Anspruch: einfache, gut erklärte und nachvollziehbare Abläufe, die Gruppen, Teams und Unternehmen dabei unterstützen, die Innovationskultur zu fördern. Ein 'Matchmaker' hilft, für seine Problemkategorie die richtigen Liberating Structures zu finden, je nachdem, was Ihr Anliegen ist:

  • offenlegen, entdecken, entwerfen, erschaffen oder verbessern
  • untersuchen, erkennen, klären, detaillieren oder debriefen
  • helfen, Hilfe bekommen, zusammenarbeiten
  • Strategie entwickeln oder
  • planen

Das Ziel: Innovationsförderung und Beteiligung aller ohne teure externe Berater oder Moderation. Wer einmal angesteckt ist, wird nicht mehr aufhören, neue Einsatzmöglichkeiten zu finden. Ich nutze die Mikrostrukturen für neue Impulse in meinen Workshops. Die Hamburger IT- und Management-Beratung Holisticon forciert die Verbreitung in Deutschland. Die Zahl der User-Gruppen steigt stetig. Natürlich braucht es das entsprechende Mindset aller Beteiligten – insbesondere der Führungskräfte.

 

Lassen Sie uns das besprechen. Wann fangen Sie an?

Working Out Loud (WOL): lernen, sich zu vernetzen

Als Graswurzel-Bewegung gestartet und von John Stepper erfunden, haben WoL-Zirkel den Siegeszug in großen internationalen Konzernen angetreten. Kleine Gruppen von maximal acht Personen treffen sich – meist virtuell in Videokonferenzen – zwölf Wochen lang jeweils eine Stunde lang, um an den jeweils individuellen Lernzielen der Gruppenmitglieder zu arbeiten, sich zu unterstützen, zu ermuntern und gemeinsam Lösungsideen für die individuellen Lernprojekte zu finden.

 

John Stepper hat dieses Format aus der Erfahrung heraus entwickelt: Nachdem er – neu in einer grossen Organisation – begonnen hatte, sich täglich mit unterschiedlichen Menschen zu treffen, ihnen über seine derzeitigen Aktivitäten und die damit verbundenen Herausforderungen zu berichten, stellte er eine große Hilfsbereitschaft fest. Auch fand er mit unglaublicher Schnelligkeit den richtigen Ansprechpartner für seine Themen. Schnell war er bekannt wie der sprichwörtliche 'bunte Hund'. 

 

Diese fünf Elemente sind charakteristisch für Working out loud:

  • Beziehungen – Fokus auf menschliche Zusammenarbeit
  • Großzügigkeit – Die DNA des Netzwerkens: Geben ist wichtiger als Nehmen
  • Sichtbare Arbeit – Über die eigenen Aktivitäten reden: Storytelling at its best
  • Systematisches Entdecken – Zielorientiertes Erkunden und Erweitern des eigenen Umfeldes
  • Eine Überzeugung individuellen Wachstums – Die DNA der 'persönlichen Meisterschaft': ein 'Growth Mindset', eine Grundhaltung des persönlichen Wachsens.

Unter www.workingoutloud.com finden Sie detaillierte Anleitungen für jede der zwölf Wochen.

Flurfunk mal anders

Erfahrungen austauschen, sich eine Meinung bilden, gemeinsam über ein Fokusthema nachdenken – hierfür gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten, z.B.:

World Cafe
In kleinen Tischrunden verschiedene Themen mit wechselnden Gesprächspartnern beleuchten – schon sind Sie im Bilde!


Marktplatz der Möglichkeiten / Neuigkeiten / Projekte
An verschiedenen Stationen stehen Experten für ein Thema bereit, um Impulse zu geben, Fragen zu beantworten und zu diskutieren. 

Mit klarer Struktur in Richtung Zukunft

Die Zukunftskonferenz und das RTSC-Format (Real Time Strategic Change) bieten ein strukturiertes Vorgehen, um Strategieänderungen bzw. Zukunftsthemen in einer Großgruppe zu bearbeiten. Sie kennen Ihr Ziel und die Strategie – ich weiß, wie Sie alle einbinden.

 

Ziehen Sie meine Expertise aus 30 Jahren Wirtschaftspsychologie und reflektierter Berufserfahrung für Ihre Themen heran. Nutzen Sie meinen geschulten Blick von intern wie von extern auf Unternehmen und Organisationen. Ambidextrie, verwirklichte Diversität und Selbstverantwortung sind die wichtigsten Hebel, um die Innovations- und Lernkultur Ihrer Organisation zu verändern. Die Methoden sind entwickelt, die Umsetzung bleibt anspruchsvoll! 'Heiter scheitern' ist nicht jedermanns Sache. Ich unterstütze Sie ganz 'old school' beim 'Erst Denken – dann Handeln'.

 

Worum geht es bei Ihnen? Ich konzipiere treffsicher für Ihr Ziel, Ihr Thema, Ihre Zielgruppe im Unternehmen. Sprechen Sie mich an!


 

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