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Mein Lernziel für das #Moocamp20


Da wollte ich mich mal selbstgesteuert berieseln lassen von vier Top Unternehmen und deren Lernreise - weil ich fest davon überzeugt bin, dass bei - noch - unspezifischen Herausforderungen zu Beginn kein klares Lernziel definierbar ist - wie z.B. bei meinem Lernprojekt zu Künstlicher Intelligenz.

 

Aber nicht mit dem Kernteam der Corporate Learning Community! Jochen Robes rief in der Auftaktwoche auf zur Benennung und Veröffentlichung des eigenen individuellen Lernziels. 

 

Tja, und unspezifisch ist das Thema Lernräume für mich wirklich nicht. Sabines Lernsnacks sind definiert, die Entscheidung für die Lernplattform Blinkit ist getroffen. Bei virtueller Zusammenarbeit setze ich voll auf Microsoft365 Teams. 

 

"Also mein Ziel ist es, die virtuelle Infrastruktur für meine Arbeits- und Lernformate (Workshop, Beratung-Coaching, Live-Online-Training) bis Ende Mai in MS Teams abgebildet zu haben und ein Schaufenster für meine Kunden und potenzielle Interessenten zur Verfügung stellen zu können." 

 

Nebenziele sind die Einbindung und das Ausprobieren  kostenloser/ kostengünstiger Tools, Datensicherheit und einfache, niedrigschwellige Bedienung für Digital Immigrants und technikferne Menschen - so wie ich einer bin.

 

Schnell gepostet am 23. April auf dem Marktplatz für Lerngruppen und mich dann auf das wunderbare Teamsbarcamp am 24. April gestürzt, bei dem ich in einer Session zwei Tools getestet (Video ab Minute 10:00) habe anhand  meiner derzeitigen Fragestellung - "ZerobasedLearning - Was von dem Lernzeugs brauchen wir eigentlich noch?" 

Das Ergebnis nach zwei Wochen Moocamp - Tolle Lerngruppe, viel zu viel auf einmal

Es haben sich acht Personen gefunden und am 30. April sind wir gestartet. Wow - diese Lücke zwischen "ich weiss, wie Teams funktioniert" und "das ist ein durchdachter und vorzeigbarer Lern- und Arbeitsraum mit gut dokumentiertem und erprobtem Workflow" ist gewaltig. Gut, dass wir uns bis Ende Mai Zeit genommen haben.

 

Die Diskussionen zu ZF Friedrichshafen habe ich nur am Rande mitbekommen. Jeden Tag mitdiskutieren und am eigenen Lernziel arbeiten - das hat in der ersten Unternehmenswoche noch nicht geklappt. 

 

Die Zufriedenheit ist dennoch hoch - das Lernziel fokussiert mich auf mein Geschäft und hält die Motivation extrem hoch. Die wichtigste Erkenntnis für betriebliches, Erwachsenen- und selbstgesteuertes Lernen:

 

Wenn es ein konkretes Problem zu lösen gilt, ist Motivation zum Lernen kein Thema.

 

Stellen Sie sich also nicht die Frage: Wie kann ich mich/ Andere zum Lernen motivieren, sondern stellen Sie sich oder Anderen eine derzeit noch nicht gelöste Aufgabe. Dann läufts auch mit dem selbstgesteuerten Lernen! 

 

Ich freue mich auf spannende Wochen mit Euch, #krasse Herde!

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