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Ihre Ziele im Leben finden und erreichen – der ultimative Leitfaden!

Life Design; Lieblingsleben; Ziele finden; Ziele erreichen; Ziele im Leben; Ziele fallen nicht vom Himmel

Ich möchte mit diesem Artikel die wesentlichen Erkenntnisse für das Finden, Setzen, Formulieren und Verfolgen von Zielen im Leben, im Privat- wie Berufsleben oder im gesellschaftlichen Leben für Sie zusammenfassen.

 

Viele meiner Produkte und Dienstleistungen befassen sich mit dem selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Und während eines Prototyp-Tests für einen meiner Selbstlernkurse machte ich die – für mich – erstaunliche Entdeckung, dass auch hochqualifizierte Fachkräfte und Manager sich keine Gedanken um die Frage machten:

 

 „Welches Ziel verfolgt diese Maßnahme?“

 

Wenn Sie eines aus diesem Artikel mitnehmen – dann dieses:

 

"Fragen Sie sich und Andere: „Welches Ziel verfolge ich/ verfolgen wir mit xyz?“

Falls Sie noch keine Antwort haben oder vom Gegenüber bekommen,

finden Sie bitte Ihre eigene Antwort darauf, bevor Sie mit der Umsetzung losstürmen."

Sabine Reimers

 

Diesen drei Kernfragen werden wir im Weiteren nachgehen:

  • Wie formuliere ich ein Ziel, damit es mich motiviert?
  • Welche Ziele sind für mich attraktiv und warum?
  • Welche allgemeingültigen Prinzipien und Erkenntnisse gibt es in Bezug auf Ziele und wie nutze ich diese für meine Ziele im Leben?

Überblick

1. Warum Ziele für Sie wichtig sind

Diese Kompetenz unterscheidet Erfolg von Nicht-Erfolg:

Wer sich eigenständig schwierig zu erreichende Ziele setzt, diese aktiv und hartnäckig (d.h. trotz  Schwierigkeiten) verfolgt und daher wahrscheinlicher erreicht bzw. das Nicht-Erreichen reflektiert ist erfolgreicher.

So sieht es jedenfalls Managementdenker und Erfolgsautor Brian Tracy in seinem Ratgeber „Ziele“:

 

„Erfolgreich sein bedeutet, die

Probleme und Hindernisse zu überwinden,

die der Zielerreichung meiner selbst

gesteckten Ziele im Wege stehen.“

Brian Tracy

 

Die Psychologie nennt diese Kompetenz etwas sperrig „Selbstregulation“. An der Selbstregualtion sind verschiedene Komponenten beteiligt. Sich Ziele zu setzen ist eine davon. Hierum wird es im Weiteren gehen.

 

Warum es immer wichtiger für Sie wird, diese Kompetenz zu trainieren, liegt an der Veränderung unserer Umwelt und der Organisationen, in denen wir arbeiten und den Gemeinschaften, in denen wir leben.

 

Je mehr wir auf Autonomie, Eigensteuerung und Selbstorganisation setzen, umso mehr müssen wir uns als Einzelne klar darüber sein, was wir wollen. Nur so sind wir in der Lage, mitzugestalten, die Dinge in unsere Richtung zu beeinflussen.

 

Auch die Teamfähigkeit jedes und jeder Einzelnen beruht darauf!

Nur wenn die Teammitglieder ihre individuellen Bedürfnisse/ Ziele kennen, können sie den gemeinsamen Nenner, einen Konsens oder sogar eine neue Idee im Team finden, die die Situation für Alle verbessert. So werden die Teamentscheidungen tragfähiger.

 

Die Alternative ist - wir folgen den Zielen Anderer.

 

„Nur selbst gesteckte Ziele machen glücklich.“

Sabine Reimers

 

Ziele haben vier Vorteile:

1.1  Ein Ziel erzeugt die Motivation, es erreichen zu wollen.

Ein wirklich für SIE attraktives und erstrebenswertes Ziel sorgt dafür, dass Sie es am liebsten SOFORT erreicht haben wollen würden.

 

Im systemischen Coaching nennen wir es „Ziel-Trance“ – das sinnliche und ganzheitliche körperlich-gedanklich-emotionale Schwelgen im Zielzustand – Wie wird es sein, was tue ich, mit wem bin ich zusammen, wo befinde ich, was spüre ich usw. usw. Im sog. Embodiment verankern wir dieses Wohlbefinden körperlich, um es – meist bei motivationalen Durchhängern – abrufen zu können und neue Motivation aufzubauen. Üben Sie sich in dieser Technik, und Sie werden selbständig die eigene Motivation fördern können. Ich setze dies auch ein, um Menschen dabei zu helfen, überhaupt Zugang zu den angenehmen Zielzuständen zu erhalten. Also herauszufinden – was will ich eigentlich?

 

Die Schattenseite sind die weiteren Komponenten der Selbstregulation. Zwischen Zielsetzung und Zielerreichung kann einige Zeit vergehen. Die Fähigkeit, den spontanen Belohnungsimpuls zu unterdrücken und stattdessen zielführende, ggf. aber weniger attraktive Tätigkeiten durchzuführen, ist eines der wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Leben. Im Volksmund also immer wieder den "inneren Schweinhund überwinden".

 

Das funktioniert jedoch nur,  wenn Sie die Erwartung haben, daß das Ziel erreichbar ist. Das heißt, die Motivation, die ein Ziel erzeugt, ist umso höher, je höher der Wert ist, dem Sie diesem Ziel zuschreiben und je wahrscheinlicher es Ihrer Meinung nach ist, daß Sie das Ziel auch erreichen. Das ist der Kern der sog. Erwartungs x Wert-Theorien. Diese zwei Aspekte wurden um die sog. Instrumentalität ergänzt. Damit sind die Konsequenzen gemeint, die ein erreichtes Ziel haben wird. Zum Beispiel ist ein höheres Gehalt, das Sie nach dem Erreichen eines Doktortitels in ihren zukünftigen Jobs haben werden, instrumentell für den Wert des Ziels „Doktortitel erreichen“. Dies würde nach dieser Theorie Ihre Motivation erhöhen. Manche nennen es auch „Das Ziel hinter dem Ziel“. Hierüber nachzudenken hilft Ihnen, Ihr „eigentliches“ Ziel herauszufinden. (Siehe Abschnitt 3 - Ziele sind hierarchisch organisiert)

 

 „Wenn Sie sich für ein bestimmtes Ziel motivieren müssen,

ist es wahrscheinlich nicht das richtige Ziel für Sie.“

Sabine Reimers

 

1.2 Ziele geben Struktur, Orientierung und Fokus

Aus allen denkbaren Möglichkeiten für das, was Sie tun oder erreichen wollen,  legen Sie sich auf einige wenige fest.

Alle Ihre Aktivitäten lassen sich dann dahingehend überprüfen, ob sie zielführend, zielhinderlich oder neutral sind. Diese Strukturierung hilft besonders den Unmengen an möglichen spontanen, impulsiven Ablenkungsimpulsen, die uns ständig umgeben, zu widerstehen.

Wie weiter unten beschrieben, lassen sich große, allgemeine oder strategische Ziele in Unter- oder Teilziele aufgliedern. So behalten Sie den Überblick. 

1.3 Ausrichtung der Handlungen vieler

Im Organisationskontext ist das die wichtigste Funktion von Zielen. Das Verständnis eines gemeinsamen Ziels unterstützt die Diskussion über die möglichen Wege, dieses zu erreichen.

Hüten Sie sich davor, Zielkonflikte längere Zeit ungelöst im Raum /im Unternehmen stehen zu lassen.

 

Simon Sinek hat mit seinem Golden Circle Furore gemacht:

Start with Why, then What, then How.

 

Allerdings unterliegen viele einem Mißverständnis aufgrund der englischen Übersetzung.  Für die oben relevante Ausrichtung der Handlung vieler ist das Wofür viel wichtiger als das Warum!

 

Wohin soll uns das alles führen? Und nicht: Das ist der Grund, warum wir etwas tun.

Es schadet nicht zu erforschen, welche Bedürfnisse wir mit unseren Handlungen befriedigen wollen.

Handlung wird allerdings nicht ohne Grund definiert als „eine zielgerichtete Tätigkeit“.

 

Etwas zu tun ohne Ziel ist „sinnlos“. Mein Hauptargwohn gegen alles Purpose – Geplapper ist das Folgende:

 

Es geht den Sinnsuchern, Sinnstiftern und Purpose-Gurus meist um etwas anderes:

Der Zweck, das Ziel der Tätigkeit gefällt der handelnden Person nicht. Das kann passieren, ist in Ordnung, es ändert aber am "Sinn" der Tätigkeit nichts und macht diese nicht sinnlos.

Es heißt "nur": Ich als Person möchte diesen Sinn nicht (weiter) verfolgen oder unterstützen. 

1.4 Ziele definieren Ihren Erfolg

 

 "Ohne Ziele kein Erfolg."

Sabine Reimers

 

Die Psychologie (z.B. Deci & Ryan) nennt es Selbstwirksamkeit. Ihre Fähigkeit und Kompetenz, Ziele zu erreichen, zu lernen, welche Hindernisse auftreten, und wie Sie diese überwinden können, wie Sie sich nach Scheitern wieder aufraffen (oder eben nicht), wächst mit jedem neuen Ziel, dessen Verfolgung und hoffentlich Erreichens. Die Reflexion Ihrer Selbstwirksamkeit macht Sie selbstbewusst und erfolgreich.

  

Sie können aufgrund unseres gut strukturierten gesellschaftlichen Systems vor sich hinleben, dabei glücklich sein (siehe Abschnitt 4). Ihre Erfolge sind dann zufällig oder durch Andere bewirkt. Ob Ihre Erfolge durch Ihre Aktivitäten und Fähigkeiten zustande kommen, erkennen Sie erst und nur dann, wenn Sie sich Ziele setzen, sich bei der Zielverfolgung beobachten und Ihre Lehren aus den Erfahrungen ziehen.

 

Suchen Sie also nach für Sie erstrebenswerten Zielen statt nach dem „Purpose“.

2. Was heißt „Ziel“ eigentlich? – eine Definition

 

Ein Ziel ist ein positiv beschriebener Zustand, den ich oder Andere, die Organisation/ die Gemeinschaft

erreichen möchte.

 

Das Ziel wird im Präsens/ Gegenwart formuliert und ist für die Adressaten attraktiv, erstrebenswert und erfordert mehrere Handlungsschritte bzw. Anstrengung bis zur Erreichung.

Sie wissen ja, einfach kann jeder:

 

„Wenn Sie ein Ziel ohne Anstrengung

erreichen können,

ist es eine (Routine-) Aufgabe und kein Ziel.“

Sabine Reimers

 

Schauen wir uns ein paar Beispiele für Ziele an:

  • Unser Unternehmen ist Marktführer in der Telekommunikationsbranche.
  • Unser Unternehmen erwirtschaftet in diesem Jahr xy Mrd. Euro Gewinn.
  • Ich bin in allen Situationen meines Arbeits- und Privatlebens gelassen und gut gelaunt.
  • Ich habe jeden Monat 4000 Euro netto zur Verfügung.
  • Ich arbeite 4 Stunden pro Tag/ 60 Stunden pro Woche/ 100 Stunden Monat.
  • Ich treibe montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen ein und drei Stunden eine der drei Sportarten Yoga, Schwimmen oder Krafttraining.
  • Ich habe einen großen Familien- und Freundeskreis und verbringe die Hälfte meiner Freizeit mit Kontaktpflege und gemeinsamen Aktivitäten.
  • Ich führe ein gutes, glückliches und erfülltes Leben.

Eines fällt sofort auf: Die wenigsten Ziele, die wir um uns herum lesen oder hören, sind so formuliert, wie die obige Definition nahelegt.

 Meist wird das Wollen, das Streben formuliert: Wir wollen, wir werden, wir streben an…

Das hat auch sprachliche – hier grammatische -  Gründe. Die Zeitform Präsens zeigt an: Es ist bereits so. Ein Ziel liegt aber definitiv in der Zukunft. Es ist eben - noch - nicht erreicht.

 

Das Formulieren im Präsens hat vor allem psychologische Gründe, und die haben zugunsten der Zielerreichung unbedingt Vorrang vor sprachlicher Korrektheit.

 

Die zweite Erkenntnis: Die Beispiele sind unterschiedlich attraktiv für Sie. Woran liegt das? Gibt es allgemeingültige Ziele im Leben, die für Alle attraktiv sind oder ist das völlig subjektiv?

 

 

"Sie werden ein Ziel nur hartnäckig (trotz Hindernissen)

verfolgen, wenn es für Sie erstrebenswert ist."

Sabine Reimers 

3. Welche Arten von Zielen gibt es?

Es wird nach der zeitlichen Perspektive unterschieden

Meist werden kurz-, mittel- und langfristige Ziele unterschieden. Dabei gibt es keine feste Definition, was kurz-mittel- und langfristig bedeutet.

Im Unternehmenskontext wird als kurzfristig meist mit "bis 3 Monate" definiert, mittelfristig "bis 1 Jahr", langfristig "3-5 Jahre".

Für Ihre Lebensziele sieht das schon ganz anders aus.

Wie auch weiter unten beschrieben bei den Ober- und Teilzielen ist das Wichtigste, daß die verschiedenen Zielebenen ineinandergreifen.

Wenn Sie also in 10 Jahren ein Haus bauen oder kaufen wollen, haben Sie kurz- und mittelfristig u.a. das Ziel, Eigenkapital aufzubauen.

Es wird nach der logischen Ebene/ dem Abstraktionsgrad unterschieden

Die Begriffe sind Ober- vs. Unter- oder Teilziele oder strategische – operative – taktische Ziele.

Von strategischen und operativen Ziele spricht man meist im Unternehmenskontext.

 

Für Ihre Lebensziele ist es wichtig, die Zusammenhänge und den Über- und Unterordnungscharakter Ihrer verschiedenen Ziele zu verstehen. So verhindern Sie, dass Sie sich verzetteln oder eher untergeordneten Zielen zu verbissen nachjagen. Dies ist einer der wichtigsten Aspekte, um flexibel zu bleiben. Vor allem werden Sie Mißerfolge besser wegstecken:

Ist das Oberziel in Gefahr oder haben Sie nur ein Teilziel nicht erreicht? Welches neue Teilziel können Sie sich stecken, um Ihrem Oberziel weiter näher zu kommen?

 

Beispiel gefällig?

Wenn Sie im nächsten Jahr am New York – Marathon teilnehmen wollen, sind hiermit unterschiedliche Teilziele verbunden:

  • Finanzielle – für Ausrüstung, Flug nach New York
  • Körperliche – Ernährung, Gewicht, Fitness, wöchentliche Trainingsziele
  • Psychologische – Überwinden Ihrer Flugangst, Wissen über Marathon, Selbstmotivation usw.

 

Wenn eines Ihrer Lebensziele Gesundheit und körperliche Fitness ist, könnte aber auch der New York - Marathon das Teilziel sein, um Ihrem Lebensziel näher zukommen.

Es wird nach Privat und Beruflich oder persönlich – geschäftlich unterschieden

Das ist für den Unternehmenskontext wichtig, für Sie und Ihre Lebensziele nicht. Wie Sie mit Ihren privaten und persönlichen Zielen im Unternehmenskontext umgehen, wird Thema eines anderen Blogartikels sein.

 

Auch wenn wir es noch Work-Life-Balance nennen, es geht darum, dass Ihr Leben für Sie erfolgreich ist.

Dabei spielt Work / Beruf/ Job eine Rolle. Welche, das entscheiden Sie.

Insbesondere finanzielle Ziele lassen sich für die allermeisten von uns nur durch eine Arbeitstätigkeit verwirklichen.

Ein interessanter Beruf/ Job unterstützt aber auch viele weitere persönliche Ziele.

 

In Unternehmen wird gelegentlich noch gewünscht, dass Sie Ihre persönlichen Ziele den Unternehmenszielen unterordnen. Ich empfehle Ihnen und allen Unternehmen, miteinander auszuhandeln, wenn persönliche Ziele zurückstehen müssen. Das jedoch nur temporär. Wenn dies länger in Aussicht steht, treffen Sie die Entscheidung, ob Ihnen dieses „Zurückstecken“ bei einem anderen Ihrer Lebensziele hilft. Wenn nicht, suchen Sie sich ein anderes Unternehmen, einen anderen Job, einen anderen Beruf.

Es werden die verschiedenen Lebensbereiche unterschieden

Aus der Coaching-Praxis kennen wir das Vorgehen der Standortbestimmung, nämlich die verschiedenen Lebensbereiche zu beleuchten, z.B. das IKIGAI, das Coaching-Rad von Christopher Rauen, die 7  Säulen der Resilienz/ der positiven Psychologie.

 

Das hilft, nichts zu vergessen. Gefühl und Verstand, Beruf und Privatleben, persönliche und gemeinschaftliche/ gesellschaftliche Entwicklungen werden betrachtet und Sie entscheiden, wie wichtig Ihnen diese einzelne Bereiche sind, was der Zielzustand und der jetzige Ist-Zustand sind. Daraus entstehen Möglichkeiten Ihrer Handlungsausrichtung.

 

Ich nutze mit meinen Klienten das 4K Life Design:

  • Karriere – Berufliche – Handlungs-Professionelle Entwicklung
  • Konto – Finanzielle /Materielle Ziele
  • Kontakte – Miteinander – Familie – Freunde- Netzwerk – persönlich – gesellschaftliches Umfeld
  • Körper/ Geist /Seele  - Körperlich-psychisches Wohlbefinden und Lernen

 

Dabei wird K- Körper gelegentlich missverstanden.

Hier geht es um das ganzheitliche Wohlbefinden aus Körper, Verstand und Seele – aus meinem Verständnis des Embodiments heraus – „mens sana in corpore sano.“ Es umfasst das Sinnerleben, die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft und einem größeren Ganzen, Lernen, persönliche Weiterentwicklung und gesundheitliche Fitness.

 

Nutzen Sie meinen 4K Life Design Kurzcheck, um für sich den Stand und das Ziel für Ihre 4K zu finden.

Life Design; 4K Life Design, 4K life Design Kurzcheck, Karriere; Konto; Kontakte; Körper

Allgemeine vs. Spezifische Ziele

Diese Unterscheidung zu verstehen, ist besonders beim Formulieren Ihrer eigenen Ziele sehr wichtig.

 

Allgemeine Ziele sind übergeordnet, also Ihre Lebensziele, Ziele einer Gesellschaft, der gesamten Menschheit, oder im Unternehmenskontext die Unternehmensvision oder strategische Ziele.

 

Sie drücken Ihre Grundüberzeugung, Ihre Haltung, Ihr Gefühl, Ihr Commitment in Bezug auf Ihr Leben usw. aus.

 

Spezifische Ziele sind konkret, auf ein bestimmtes Ergebnis ausgerichtet und mit der SMART-Formel (Siehe Abschnitt 5.2) gut beschreibbar.

 

Beide Zielformen bedingen einander, wenn sie erreicht werden sollen:

  • Spezifische Ziele ohne übergeordnetes, allgemeines Ziel sind sinnloser Aktivismus.
  • Allgemeine Ziele ohne Konkretisierung in spezifische Ziele sind Träumerei oder Idealismus ohne Chance auf Umsetzung.

 Auch neurologisch werden allgemeine Ziele anders verarbeitet als spezifische Ziele. Allgemeine Lebens- und Menschheitsziele entstehen durch die Mitwirkung/ Aktivität höherer kognitiver Funktionen des sog. ganzheitlichen Selbst – das sogenannte Extensionsgedächtnis – auch emotionales Erfahrungsgedächtnis genannt. Spezifische Ziele werden im rational-kognitiven Teil des Gehirns im Frontalllappen gebildet.

 

Diese beiden  Systeme funktionieren auf unterschiedliche Weise und daher unterscheidet sich auch die gute Formulierung.

 

Wenn wir über unsere übergeordneten, unsere Lebensziele nachdenken und diese finden wollen, hilft uns die in Abschnitt 5.2 beschriebene SMART-Formel nicht weiter.

 

Im nächsten Abschnitt erläutere ich die Vorgehensweise des Zürcher Ressourcenmodells, mit der Sie Ihre allgemeinen Ziele finden und überprüfen können.

 

Allgemeine Ziele werden im Zürcher Ressourcenmodell auch „Haltungsziele“ genannt. Sie sind nicht „erreichbar“ in dem Sinne, ich tue xyz und dann ist das Ziel erreicht, sondern es ist eine allgemeine Ausrichtung von Gedanken und Gefühlen, eine bestimmte Art, meine Handlungen, Gefühle und Gedanken zu sortieren und zu strukturieren. „Ich gehe meinen Weg mit Freude und Leichtigkeit“ oder „Ich vertraue darauf, dass das Leben für mein Wohlbefinden sorgt.“ „Ich tanze zu zweit durchs Leben“ usw. Diese Haltungsziele entlasten und entstressen die oft verbissene, disziplinierte und autoritär anmutende Zielverfolgung der spezifischen Ziele.

 

"Im Zusammenspiel der spezifischen und allgemeinen Ziele

entsteht hochmotivierte Zielverfolgung mit Genuss."

Sabine Reimers

 

4. Wie finde ich die richtigen Ziele?

4.1 Finden Sie Ihren Flow

Wenn Sie wissen, was für Sie persönlich bzw. für Ihr privates/ berufliches Umfeld erstrebenswert ist, haben Sie den ersten Schritt für IHRE Ziele gemacht.

 

Wie aber finden Sie heraus, was für Sie erstrebenswert ist?

Das hört sich sehr subjektiv an, und in unserer heutigen freien und pluralistischen Gesellschaft ist der individuelle Freiraum auch enorm.

 

Dennoch haben viele meiner Klient:innen genau dieses Gefühl von Freiraum eben nicht:

 

Das – gesellschaftliche – „System“ aus Familie/ Schule/ Staat/ Wirtschaft fordert für die Annehmlichkeiten unseres Wohlstands (die sog. „gesellschaftliche Teilhabe“) ihren Preis:

 

"Lern was Ordentliches",

"Sorge für Dich selbst",

"Du willst doch was erreichen im Leben, oder?"

"Also Handwerker, Du kannst doch viel mehr..."

"Youtuber? Mach' erstmal 'ne Ausbildung. "

Oder der ganz perfide Erfolgsdruck:

„Hauptsache, Du wirst glücklich!“ (und wehe, Du hast mal eine schlechte Phase…).

 

Für Frauen zwischen 20 und 45:

"Jetzt schon ein Kind?"

"Noch immer kein Kind… wann wollt Ihr denn mit der Familienplanung starten?"

 

"Du willst mit 50 noch STUDIEREN???"

"Du verlässt Deinen gut dotierten Job und machst Dich SELBSTÄNDIG – jetzt wo Euer drittes Kind unterwegs ist?"

 

In meinem Gruppenprogramm „Zukunftslabor“ brachte es eine Teilnehmerin mal auf den Punkt:

 

„Ich muss jetzt erst mal herausfinden, was ich wirklich will,

und ob das, was mir da in den Kopf kommt, wirklich mein Wunsch ist,

oder das gesellschaftlich sozialisierte Idealbild eines schönen Lebens.“

Teilnehmerin Zukunftslabor

 

Was heißt eigentlich Flow?

Die besondere Erlebnisqualität „Flow“ entsteht, wenn ich in Bezug auf eine Tätigkeit sowohl hohe Anforderungen als auch eine hohe Fähigkeit bzw. Kompetenz verspüre, diese erfolgreich auszufürhen.  Flow ist die pure intrinsische Motivation bei der Ausübung von Arbeit und anderen Tätigkeiten.

 

Flow heißt „etwas um der Sache selbst willen tun“.

 

Wie ich meinen Flow fand...

Ich hatte mit Anfang/ Mitte 30 eine echte Lebens- und Sinnkrise. Beruflich erfolgreich, aber bereits einige Fehlschläge eingesteckt.

 

Meine damaligen Lebensziele hatte ich - alle (!) - nicht erreicht:

Mit 30 Kind(er), Mann, Haus, Doktortitel – tja absolut geloost!

 

Ist halt alles doch nicht sooo einfach…

Ich mochte meinen Job, aber es war kein Weiterkommen bzw. die Führung in der Unternehmensberatung, in der ich arbeitete, war für mich nicht erstrebenswert (und es sah mich auch keiner in dieser Rolle).

 

Meine Lösungsstrategie in Krisen – wie auch noch heute – LESEN:

 

Ich entdeckte das Buch „Lebe gut- Wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen“ von Mihalyi Czikzentmihalyi.

Der Psychologe war mir im Studium als Erfinder des „Flow“- Erlebens begegnet und gehört zu meinen Lieblingsautoren und Mutmachern.

 

In diesem Buch fand ich alle – wenn auch ernüchternde – Antworten auf meine Fragen.

Czikzentmihalyi nimmt das Alltagsleben als Ausgangspunkt – nicht die großartigen Ziele erfolgreicher Menschen, sondern unser aller Alltag, 7 Tage die Woche, tagein tagaus, viele Jahre bis zum Lebensende.

Er untersuchte mit einer besonderen Interview-Methode und der Selbstaufschreibung viele hunderte Menschen.

 

Die Lektüre war einerseits ernüchternd, es ging um ganz „normale“ Leute, die aber ein glückliches und erfülltes Leben führten. In meiner Situation damals aber auch so heilsam.

 

Denn die gute Nachricht war:  auch die einfachste oder geringste Tätigkeit  (aus wessen Perspektive eigentlich?) kann Flow auslösen und ich erkannte: ich gehöre zu der großen Mehrheit von Menschen, die Flow spüren und ich war dankbar…

 

Ich verstand, daß ich mein Alltagsleben selbst gestalten kann. Es bietet Raum für Selbstverwirklichung, Erfüllung und Zufriedenheit. Also das "Glück im Kleinen finden". Ich habe verstanden, dass ich mit meinem Beruf Psychologie meiner natürlichen Neugier gefolgt war und die vielen Interessen, denen ich temporär folgte, dafür geeignet waren, mich immer wieder in diese Flow-Momente zu bringen.

 

Ich  kann heute und jetzt das Umfeld, die Rahmenbedingungen, die Dinge, meine Beziehungen zu Anderen, meine Fähigkeiten, meine Überzeugungen und Einstellungen, mein Verhalten  verändern. Was für eine Freiheit!

Klar, das Umsetzen dauert, aber die Entscheidung treffe ich und kein anderer.

Und das gilt auch für Sie!

  

Jeder Beruf, jede Handlung hat diesen Flow-Moment. Da ich selbst viele Interessen habe, und privat und professionell voller Neugier und Wissbegier bin, wusste ich, ich bin bereits glücklich, denn ich liebte meinen Job und hatte mir den richtigen Beruf ausgewählt… ich musste nur das Umfeld bzw. die Rahmenbedingungen verändern bzw. verlassen.

4.2 Lebensziele, Die Bucket list und IHre Big 5 for Life

 

"Wie wir leben wollen- das müssen wir selber herausfinden."

Mihalyi Czikzentmihalyi

 

Tja, irgendwie ist uns das "Glück im Kleinen" zu wenig, oder? Die Balance zwischen großen und kleinen Zielen, allgemeinen und spezifischen Zielen gehört mit zu den Erfolgsrezepten erfolgreicher und glücklicher Menschen.

 

Also ran an Ihre ganz großen Ziele:

 

Eine "bucket list"  ist eine Liste von Dingen, die Sie unbedingt mal getan, erlebt haben wollen, bevor Sie sterben, der Name kommt vom englischen "to kick the bucket" - umgangssprachlich für sterben, auf Deutsch ähnlich umgangssprachlich den "Löffel abgeben", d.h. die bucket list wird auch als Löffelliste gezeichnet.

 

Sie können sich Anregungen holen, z.B. in dem Buch von John Strelecky „The Big Five for Life“ oder bei den bucket lists ihrer Vorbilder und Idole.

 

Es gibt sogar Untersuchungen, was Menschen für Lebensziele haben.

 

Oder Sie orientieren sich an globalen Zielen, wie den 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen aus der Agenda 2030. Ich finde dort gleich mehrere Ziele, an denen ich durch meine Arbeit mitwirke. 

17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen; Agenda 2030

 Gut und schön als Inspiration, aber was wollen denn nun Sie, was steht auf IHRER Bucket list?

 

Ich denke, es ist Ihnen schon klar, rein rational kommen Sie da nicht dran. Und im Hauruck-Verfahren geht es auch nicht. Nutzen Sie das ZRM, um weiterzukommen.

4.3 So hilft Ihnen das ZRM beim Finden Ihrer Lebensziele

Das von Maja Storch und Frank Krause entwickelte Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) unterstützt Sie in Ihrem Selbstmanagement, indem Sie Ihre unbewussten Bedürfnisse und Ressourcen aktivieren. Das schon genannte emotionale Erfahrungsgedächtnis – Ihr unbewusstes Selbst – ist durch rationales Denken und Bewusstsein nicht erreichbar. Die Methode der Bildwahl aus dem ZRM hilft Ihnen, Ihren vielleicht unbewussten Bedürfnissen auf die Spur zu kommen. Und diese sind ein wichtiger Motor für die Gestaltung Ihres weiteren Lebens.

Probieren Sie es doch einfach mal aus! >>

 

Bitte seien Sie darauf gefasst, dass zwischen Ihren rationalen Zielen und dem, was Ihnen das Bild sagt, auch ein Widerspruch liegen kann – herzlich willkommen in Ihrer persönlichen Work-Life-Balance – Ihrem Life Design!

4.4 Meine Ziele im Leben -Test

Nutzen Sie ergänzend zum ZRM-Tool meinen 4KLife Design Kurzcheck. Danach wissen Sie schon mal, in welchem der vier Kernbereiche Karriere, Konto, Körper und Kontakte der Hase im Pfeffer liegt, und welche inneren Hürden Sie abhalten, sich hohe, schwierige und ehrgeizige Ziele zu setzen. Danach erhalten Sie in fünf emails weitere Impulse, was Sie in den vier Bereichen berücksichtigen sollten.

5.    Wie formuliere ich meine Ziele?

 Sowohl für allgemeine als auch für spezifische Ziele gilt:

Das Ziel ist in der Gegenwartsform formuliert und beschreibt einen positiven Zustand/ ein gewünschtes Ergebnis.

 

Ansonsten gibt es aber wichtige Unterschiede, wie Sie allgemeine und spezifische Ziele formulieren.

5.1  So formulieren Sie allgemeine Ziele

Das Zürcher Ressourcenmodell nennt diese Ziele auch Haltungs- oder Mottoziele.

 

Sie sind dann handlungswirksam, d.h. sie fördern die Umsetzung, wenn drei Kriterien erfüllt sind:

  1.  Es ist eine Annährung an etwas, beschreiben einen positiven Zustand  (statt das Vermeiden von etwas Negativem)
  2. Es ist 100% unter meiner Kontrolle, also der Person, die das Ziel für sich formuliert
  3. Es ist mit einem spürbaren positiven somatischen Marker (körperliches Empfinden) verbunden.

Insofern sind Haltungsziele individuell und subjektiv und NICHT auf jemand anderen übertragbar. Ihr individueller Erfahrungshintergrund sorgt für die Attraktivität und Wichtigkeit.

 

Alle drei Kriterien haben es in sich.

 

Was tun Sie alles, um sich nicht zu blamieren, um „gut dazustehen“ als „erfolgreich“, „attraktiv“ usw. zu gelten. Wir wollen das nicht gern zugeben, aber Vermeidungsziele sind verbreiteter als Sie denken. Hohe Motivation entsteht jedoch nur beim Streben nach etwas Positivem (=attraktiv und wichtig für SIE).

 

Viel persönliches Leid entsteht dadurch, daß wir etwas wollen, obwohl wir es nicht selbst kontrollieren können. Insbesondere die Zuneigung/ die Liebe Anderer oder die Anerkennung durch Andere ist nicht zu 100% unter unserer Kontrolle. Klar, können Sie hier positiv einwirken, indem Sie selbst ein sympathischer, liebenswerter Mensch werden oder sich so verhalten (weiteres bei Dale Carnegie: "Wie man Freunde gewinnt" nachlesen). Wir alle beeinflussen uns gegenseitig, darin können Sie sich trainieren und weiterentwickeln, aber etwas erzwingen von Anderen – das wird nichts. Jedenfalls wenn Sie nicht zum autoritären, dominanten Egomanen werden wollen.

 

Das dritte Kriterium ist ganz einfach. Wir sind aber im Alltag so mit unserem Verstand unterwegs, dass wir diese feinen körperlichen Signale vielleicht überhören, sie ignorieren, nicht ernst nehmen.

 

Das Stichwort ist hier: Achtsamkeit für Ihre Bedürfnisse und körperlichen Signale entwickeln!

5.2 Die SMART-Formel – wie Sie spezifische Ziele formulieren

Während diese drei Kriterien für die allgemeinen Lebensziele oder Haltungsziele hinreichend sind, kommen für die spezifischen Ziele noch einige weitere hinzu.

 

Spezifisch – Der Gegenstand, das Ergebnis wird konkret benannt.

Messbar – Es ist überprüfbar, auch von Anderen, ob das Ziel erreicht ist,

Attraktiv – Das Ergebnis hat einen hohen Wert für mich.

Realistisch – Erinnert an „zu 100% unter meiner Kontrolle“, kann hier auch heißen, "ich verfüge über Ressourcen, Zeit, Geld und Kompetenzen, das Ergebnis zum Termin x zu erreichen.“

Terminiert – Zeitraum oder Zeitpunkt, wann das Ergebnis erreicht ist.

 

Beispiel gefällig? 

Haltungsziel: Ich tanze beschwingt und federleicht durch mein Leben.

SMARTES  ZIEL: Ich erreiche bis in 6 Monaten mein Wunschgewicht von xx kg, so dass ich die kleinere Konfektionsgröße xy habe, um in mein Lieblingskleid wieder hineinzupassen, in dem ich meinen Partner kennengelernt habe. Dafür mache ich jeweils Mittwochs und Freitags Sport (konkret benennen) und sorge für eine negative tägliche Energiebilanz aus Nahrungsaufnahme und Bewegung von mindestens 200, max. 800 kcal). Ich überprüfe mein Gewicht 2mal wöchentlich.

6. Ohne Ziele im Leben glücklich sein? Entwickeln Sie Ihre autotelische Persönlichkeit!

Ziellosigkeit fühlt sich für die meisten Menschen ungut an. Das Finden wollen der „richtigen“ Ziele kann aber ebenfalls zu Druck führen.

 

Wie so oft, liegt die Weisheit in der Mitte - Sie sollten eine Mischung aus Ziellosigkeit im Sinne des Flow-Erlebens (autotelisch = etwas um der Sache selbst willen tun) und zielorientierten Tätigkeiten (exotelisch= Ich tue das, um etwas anderes zu erreichen) anstreben.

 

So glücklich vor sich hin leben – das ist  zumindest in der westlichen Gesellschaft – nicht hoch angesehen.

 

Dennoch – das „so sein“, „ im Tun aufgehen“ hilft auch beim Finden und Verfolgen Ihrer Ziele. Sie erkennen dann nämlich, was für Sie erstrebenswert ist – und relativieren das verbissene disziplinierte Verfolgen eines bestimmten Ziels – weil Sie Freude empfinden können, auch ohne ein Ziel zu erreichen.

 

Czikzentmihalyi sieht den Kernpunkt einer autotelischen Persönlichkeit darin, dass Sie Ihre psychische Energie – Ihre Aufmerksamkeit steuern, ihr eine Richtung geben – sich mit Freude in Situationen begeben, die Spaß machen, weil sie herausfordernd sind (hohe Anforderungen), die sie aber gerade noch – mit Anstrengung – gut bewältigen können (hohe Fähigkeiten).

 

Die Zutaten und das Ergebnis dieses Flows sind

  • die Fähigkeit, sich zu konzentrieren,
  • eine höhere Selbstachtung,
  • eine höhere Einschätzung der Wichtigkeit der eigenen Tätigkeiten für die eigene Zukunft.

 

Mit Ziellosigkeit zum Ziel Ihrer Träume – ist wirklich paradox, oder? Das Kompetenzerleben, die sog. Selbstwirksamkeit ist eine wichtige Quelle der Motivation und der Selbstachtung. Wenn wir nur konsumieren, es uns immer nur „leicht“ machen, dann wissen wir auch nicht, was wir mit Anstrengung erreichen können. Und wir entwickeln uns nicht weiter, weil wir nichts dazu lernen.

 

Wenn Sie also unglücklich sind, aktuell oder seit längerer Zeit und denken, es läge daran, dass Sie keine oder nicht die richtigen Ziele im Leben haben, darf ich Sie beruhigen.

 

Starten Sie damit, Ihrem Alltag (wieder) Struktur zu geben. Bereiten Sie Ihr Essen schmackhaft und gesund zu, pflegen Sie sich und  Ihr Äußeres, Ihre sozialen Kontakte und verbringen Sie Ihre Freizeit aktiv (Sport, Spiel, Kultur usw.), sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Erholung. Beobachten Sie sich wohlwollend und aufmerksam: Gibt es Flow-Momente? Wie fühlt sich das an und was tun Sie in diesem Moment gerade?

 

Falls Ihnen das dauerhaft - über mehrere Wochen hinweg – nicht gelingen will, dann seien Sie mutig und holen Sie sich professionelle Hilfe – es könnte eine Depression oder körperliche Symptomatik vorliegen.

  

Zusammenfassend nutzen Sie diese vier Tipps für die Entwicklung Ihrer autotelischen Persönlichkeit:

  1.  Selbstbeobachtung - Selbsttest
    Bei welchen Tätigkeiten in welchen Situationen fühlen Sie sich wohl, gehen Sie im Tun auf?
  2. Rückmeldung von Anderen
    Was sagen Ihre guten Freunde, Ihr:e Lebenspartner:in darüber, was Ihnen wichtig ist? Was haben Sie als Kind gern gemacht? Fragen Sie Ihre Eltern oder ehemalige Lehrer, wenn Sie sich nicht mehr erinnern.
  3. Andere beobachten, von Anderen lernen.
    Lesen Sie, was andere wichtig finden, wie sie ihren Weg gefunden haben, Hier eignen sich Biografien, Podcasts oder Social Media Accounts interessanter Personen, seien es Sportler, Musiker, Politiker, Unternehmer – aber denken Sie daran, es geht um IHR Leben, nicht um das eines Anderen. Und in der Erinnerung werden die Realitäten gerne verzerrt und es sieht so geplant und strukturiert aus, obwohl das vielleicht gar nicht so war.
  4. Zwacken Sie sich ein wenig Ihrer psychischen Energie für „interesseloses“ Interesse ab.
    Das ist der eine Rat, den Ihnen Czikzentmihalyi geben würde:
    Wenden Sie sich etwas anderem zu, was Sie noch nicht kennen, für das Sie bisher keine Zeit hatten oder zu haben glaubten, das Sie aber irgendwie anzieht. Geben Sie sich Mühe, verbessern Sie sich in dem, was Sie tun, ohne etwas „erreichen“ zu müssen.

    Es hat viel Ähnlichkeit mit dem bekannten „Achtsamkeits“-Konzept. Klar, das ist jetzt für viele nicht sofort machbar, wegen unseres übervollen hektischen Alltags. Verringern Sie dann Ihren passiven Freizeitkonsum (Netflix, Fernsehen usw.) zugunsten einer Aktivität, vielleicht eines anspruchsvollen Gesellschaftsspiels?

Autotelische Persönlichkeiten widmen sich auch Dingen, die nicht unmittelbar dem persönlichen oder gesellschaftlichen Nutzen dienen. 

 

"Autotelische Persönlichkeiten sind

eher bereit, Dingen um ihrer selbst

Aufmerksamkeit zu schenken,

ohne mit einem sofortigen

Ergebnis zu rechnen."

Mihalyi Czikzentmihalyi

 

Elaine Fox, eine Psychologin und Neurowissenschaftlerin, nennt es das „Switch-Prinzip“.

Mit vier Prinzipien arbeiten Sie lebenslang an Ihrer mentalen Flexibilität, so dass Sie allen Veränderungen gewachsen sind:

  • Geistige Beweglichkeit
  • Selbsterkenntnis
  • Emotionsbewusstsein
  • Situationsbewusstsein.

Schon mal als Denkhäppchen vorneweg das ABCD der geistigen Beweglichkeit nach Elaine Fox:

A Adaptability - Anpassung an veränderte Umstände und Akzeptanz der Unsicherheit unseres Lebens

B Balance - Leben im Gleichgewicht

C Change/ Challenge - Wechsel/ Infragestellen der eigenen Perspektive und

D Development – die eigenen geistigen Fähigkeiten (weiter)entwickeln

 

Ein Buch, das sich zu lesen lohnt!

7. Ziele erreichen – aber wie?

Zusammengefasst die vier Tipps, damit Sie Ihre Lebensziele auch erreichen:

  1. Begrenzen Sie die Zahl der Ziele
  2. Setzen Sie sich große Ziele und benennen Teilziele
  3. Planen Sie die Umsetzung und verfolgen Sie den Fortschritt diszipliniert
  4. Genießen Sie den Prozess und feiern Sie jeden Erfolg!

 

7.1 Begrenzen Sie die Zahl der Ziele

Wie viele Ziele sollten Sie sich – zu einem bestimmten Zeitpunkt - setzen?

 

Je mehr Sie sich EINEM Ziel verschreiben,  um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie das Ziel auch erreichen.

 

Ist das wirklich so? Und ist das in unseren vielfältigen Lebensbezügen überhaupt realistisch? Die allermeisten Erfolgsgurus werden Ihnen genau das sagen – das Zauberwort heißt FOKUS.

 

Auch das empfehlenswerte Buch von Greg McKewon „Essentialismus – die konsequente Suche nach weniger“ geht in diese Richtung.

Hier die vier Prinzipien des Essentialismus nach Greg McKewon:

  1. Machen Sie weniger, aber diese  machen Sie dann besser
  2. Wagen Sie große Fortschritte in eine Richtung, statt kleine Fortschritte in viele Richtungen.
  3. Unternehmen Sie nur Dinge, die Ihre Zeit und Energie wirklich wert sind.
  4. Seien Sie effizient: Setzen Sie sich ein Ziel, identifizieren Sie die wichtigsten, zielführenden Aufgaben und setzen Sie diese in die Tat um.

 Und grundsätzlich gilt bei der Anzahl tatsächlich – weniger ist mehr. Wir haben eher mit der Überfülle von Wünschen, Aufgaben und Verpflichtungen zu tun als mit dem Gegenteil – der Langeweile oder  Ziellosigkeit (die auch ihre Berechtigung hat, bitte nochmal Abschnitt 6 lesen).

 

Ich persönlich habe damit Schwierigkeiten und habe immer mehrere Ziele zu einem Zeitpunkt, an denen ich parallel arbeite. Ich habe das akzeptiert als Teil meiner Persönlichkeit und lebe auch mit den Nachteilen.

 

Der wichtigste Nachteil von zu vielen Zielen: die absolute Innovations- oder Lebensleistung wird von mir wohl nicht kommen. Das große Lebenswerk, auf das ich mit Stolz zurückschaue und noch Generationen nach mir davon zehren – leider nein. Aber wer weiß, „the best is yet to come“?

 

Meine Reflexion:

  • Ich habe dieses eine Lebensziel nicht gefunden – und ich vermisse es auch nicht.
  • Ich bin nach einer gewissen Zeitspanne (meist ca. 5 Jahre) von bisher jedem Thema gelangweilt und wende mich anderen Themen zu. Ausnahme: Psychologie. Das scheine ich also richtig gemacht zu haben.
  • Die notwendige Disziplin fehlt mir und ich hatte und habe kein Interesse, daran zu arbeiten – über das notwendige Minimum hinaus. Wie z.B. diesen Blogartikel – endlich – fertigzustellen.

 Alle Forschung zeigt in eine Richtung:

  • Je mehr Fokus, umso eher Erfolg.
  • Leider auch wahr: Echte Könner- und Meisterschaft erfordert Jahre bis Jahrzehnte des Übens und Trainierens. Klar, es gibt schnell große Fortschritte. Aber meisterlich zu sein in seinem Fach – da sind 10 Jahre wie im Flug vergangen.

 Dennoch: Auch der unbedingte Fokus hat seine Schattenseiten - andere Lebensbereiche werden vernachlässigt. Die vielen Biografien und Abbitten erfolgreicher Menschen von Reinhold Messner bis Gregor Gysi sprechen eine klare Sprache – die Kinder wurden von anderen erzogen. Freunde mussten tolerant sein oder suchten sich verlässlichere Kontakte.

 

Meine Empfehlung für Sie:

Betrachten wir einen beliebigen Zeitpunkt oder den üblichen Zeitraum von einem Jahr, dann sind drei bis fünf Ziele das Maximum, was Sie gleichzeitig verfolgen können. Es hat mit der begrenzten Ressource Zeit und Ihrer Energie zu tun.

 

Empfehlenswert ist die Verteilung auf verschiedene Zielbereiche.

Beispiel gefällig?

Wenn Sie im Sommer 2024 an einem Marathon teilnehmen wollen, ist Ihr sportliches Ziel (und damit der Großteil Ihrer Freizeitaktivitäten) gesetzt. Hier noch weitere Ziele zu setzen, würde wahrscheinlich zu einem Zielkonflikt führen.

Werden Sie dann auch noch Ihr Eigenheim mit viel Eigenleistung in Angriff nehmen können, in dem Sie das Weihnachtsfest 2023 feiern wollen?

Nicht zu vergessen das Innovationsprojekt in Ihrem Betrieb, für das Sie als Projektleiter berufen wurden, weil „nur Sie es können“, so der Unternehmensinhaber. Sehr schmeichelhaft, aber werden Sie das hinbekommen? Alle drei Ziele parallel zu verfolgen, erscheint doch eher zu ambitioniert, oder kriegen Sie das mit guter Organisation und Verständnis Ihres Umfelds doch hin?!

 

Also: Ziele setzen heißt vor allem - entscheiden.

 

Eines der wichtigsten Probleme unserer heutigen Zeit ist die Gleichzeitigkeit und der angebliche Druck, alles gleichzeitig tun zu müssen oder zu können.

 

Faustregel 1:

Ein Ziel ist besser als keines.

Faustregel 2:

Bei mehr als fünf Zielen haben Sie sich – noch – nicht für IHRE Ziele entschieden. - Also ENTSCHEIDEN SIE SICH!

7.2 Wie gross sollten Ihre Ziele sein?

Rainer Zitelmann meint: Setzen Sie sich größere Ziele!

Wie schon das Bild zu diesem Blogartikel zeigt: je grösser/ höher das Ziel, um so besser?!

Stimmt das und wenn ja, warum?

 

Die oben beschriebene SMART-Formel sagt eindeutig - Setzen Sie sich realistische Ziele.

Die Motivationsforschung belegt eindeutig: Ein Ziel ist besonders dann motivierend, wenn die Zielerreichung zwar anstrengend und herausfordernd ist, aber auch machbar.

 

Wie kommen die Erfolgstrainer dann zu dieser Aussage? Sind Richard Branson und Elon Musk und Mark Zuckerberg bescheuert, wenn sie über ihre Ziele (zum Mars, ins Metaverse usw.) sprechen? Wir könnten hier zwischen Ziel und Vision unterscheiden, es geht aber eher um die Größe, die Wirkung, den Umfang dessen, was wir anstreben. Und ob wir andere dafür begeistern wollen mitzumachen.

 

Fakt ist, "rein zufällig" werden Sie nicht das Dreifache von dem erreichen, was Sie sich vornehmen.

Insofern lassen Sie doch mal das Gedankenexperiment zu, und stellen Sie sich vor, dass Sie nicht 1.000 Follower erreichen wollen, sondern 10.000.

Sie backen heute nicht einen Erdbeerkuchen, sondern 10.

Sie wollen dieses Jahr Ihren geschäftlichen Umsatz nicht um 10%, sondern um 100% steigern.

 

Was also passiert, wenn wir den Faktor x bei unserer Zielsetzung einsetzen?

Wir denken größer, wenn wir uns größere Ziele setzen, eben „Think Big“.

 

Also, was ist der Unterschied, wenn ich einen oder zwei Erdbeerkuchen backen will oder 10.000 Erdbeerkuchen – am Tag?

Das ist mit dem Faktor 10 gemeint – je größer das Ziel, um so eher denken wir über andere Möglichkeiten der Problemlösung und Umsetzung nach. Auch wenn wir wahrscheinlich nicht Faktor 10 umsetzen, bekommen wir Ideen auch für das kleinere Ziel, z.B. hinsichtlich Einkauf, Personal, Maschinen, Planung usw.

 

Ich habe das in 2021 – nach dem sehr schwierigen Corona-Jahr 2020 - mal bzgl. meines Umsatzziels versucht und es testweise einigen wenigen aus meinem Netzwerk gesagt.

Die Reaktionen? "Was hast Du eingeworfen, Sabine?!" oder ein nachsichtiges Lächeln...

 

Ich habe das – natürlich ?! – nicht erreicht.

Dennoch ergab das Nachdenken darüber eine Veränderung:

Ich habe seitdem eine noch größere Priorität auf Online-Produkte und Automatisierung meiner Geschäftsabläufe, um sicherzustellen, dass mein Geschäft auch ohne meine zeitsynchrone Anwesenheit Einnahmen generiert und die Abläufe funktionieren (z.B. meine Online-Terminvereinbarung).

 

Kann ein Ziel „zu groß“ sein?

Kurze Antwort: nein.

 Vorausgesetzt, Sie gehen mit Scheitern/ Nicht-Erreichen richtig um.

 

Auch hier hat die Motivationspsychologie einiges untersucht. Es wurden zwei verschiedene Typen von Menschen gefunden, die Handlungs- und die Lageorientierten. Die Handlungsorientierten setzen sich machbare und herausfordernde Ziele und schreiben die Zielerreichung ihren eigenen Anstrengungen und dem eigenen Können zu.

Die Lageorientierten - auch Misserfolgsmeider genannt – wählen sehr extreme Ziele – entweder eher niedrige oder sehr hohe. Mit dem niedrigen Ziel können sie einen Misserfolg vermeiden und bei dem Nicht-Erreichen eines sehr hohen Ziels kann ohne Schwierigkeiten die Ursache bei den situativen Umständen gefunden werden. Also ebenfalls kein Hinweis auf die eigenen Fähigkeiten. Die Psychologie hat daraus eine Eigenschaft abgeleitet, interne oder externe Kontrollüberzeugung: Glaube ich, daß die Ergebnisse meiner Handlungen auf Glück oder Zufall beruhen oder auf mein Können oder meiner eigenen Anstrengung?

 

Die Krux an der Sache ist, daß sich das Denken über die Handlungswirkung mit der zunehmenden Lebenserfahrung selbst verstärkt. Während die Handlungsorientierten durch ihre Zielerreichungen ihre interne Kontrollüberzeugung immer mehr stärken und so auch mehr Selbstvertrauen entwickeln, sich höhere Ziele zu setzen, geht es für die Mißerfolgsmeider in eine Abwärtsspirale. Ich hatte halt Glück oder Pech… mit mir hatte das Ergebnis nichts zu tun usw. Diese Gedanken sind keine gute Basis, um entschlossen neue Ziele anzustreben.

  

 

"Wenn Sie ein Ziel nicht in Bewegung setzt,

ist es falsch – egal ob groß oder klein."

Sabine Reimers

 

7.3 Planen Sie die Umsetzung und verfolgen Sie den Fortschritt diszipliniert

Ja, da sind wir wieder am Beginn. Das Ziele SETZEN ist nur der Startpunkt der erfolgreichen Handlung. Die Umsetzung erfordert weitere Selbstmanagementkompetenzen, nämlich:

  1. Planungsfähigkeit:
    Bin ich in der Lage, einen Plan zu entwerfen, um ein schwieriges Ziel in sinnvolle Teilziele und -schritte zu unterteilen? Weiß ich überhaupt, welche Schritte zum Ziel führen? Wie finde ich das heraus?
  2. Das TUN
    Wenn dann der Plan steht, wie motiviere ich mich immer und immer wieder fürs TUN? Auch die Umsetzung kann und soll Spaß bringen, wird das aber nicht immer tun – soweit unser aller Lebenserfahrung.
  3. Reflexion des Fortschritts und Anpassung von Handlung oder Ziel
    Das Ergebnis Ihres Tuns hat genau zwei Ausgänge - Sie kommen Ihrem Ziel näher oder eben nicht. Auch den negativen Fall wahrzunehmen und zu analysieren, ist für Ihre Zielerreichung wirklich entscheidend. Nicht schönreden, Schmerz, Kränkung, Frustration aushalten und an dieser Erfahrung wachsen - das bringt Sie weiter. Julius Kuhl hat mit seiner PSI-Theorie die psychologischen Hintergründe erforscht und erläutert es in einem Video sehr verständlich (siehe Quellen). Auf der rationalen Ebene ist dieser Aspekt der Fortschrittskontrolle gemeint, wenn ich "Urteilsfähigkeit" und "kritisches Denken" als wichtigste "Future Skill" bezeichne. Aus Ihren Erfahrungen erleben Sie die drei Ordnungen des Lernens:

Lernen 1. Ordnung - ich lerne, welche Handlungen zum Erreichen eines bestimmten Ziels führen
Lernen 2. Ordnung - ich überprüfe meine Handlungen oder passe mein Ziel an
Lernen 3. Ordnung - ich überprüfe, ob das Ziel sinnvoll für mich / für den Kontext ist.

 

Beispiel gefällig?

Wenn ich in 10 Jahren genug Eigenkapital angespart haben will, um ein Haus zu bauen, bzw. bauen zu lassen, werde ich mich ggf. mit dem Aktienmarkt auseinandersetzen müssen, oder mit der Zinseszinsformel, oder den Vorteilen und Risiken des sich Selbständig machen, ich werde also Teile meines Einkommens sparen, ggf. auf tolle Ausgaben wie z.B. Urlaub verzichten usw.

 

Wenn ich diesen Blogartikel endlich mal fertig haben will, dann werde ich wohl noch einige Zeit am Abend oder am Wochenende investieren müssen – so schauts aus 😉.

 

Tun Sie sich einen Gefallen – seien Sie nett zu sich, wenn Sie mal einen Durchhänger haben, schauen Sie sich dann Ihr ZRM-Bild (s. Abschnitt 4.3) nochmal an, und lassen Ihr Unbewusstes Gutes für Sie tun:

Spüren Sie den Drang, jetzt endlich weiterzukommen?  – gut!

 

Für alle, die dennoch Schwierigkeiten haben: Bringen Sie Ihr System auf Trapp – ein kurzer Spaziergang um den Block und schon ist Ihre Handlungsenergie wieder da!

7.4 Geniessen Sie den Prozeß und feiern Sie jeden Erfolg!

Ihre Lebensziele sollten auch schon während des Strebens danach Freude und Motivation machen, der Flow wird dabei helfen.

 

Eine wichtige Sache wird Sie dabei unterstützen: Würdigen Sie jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung – Sie sind auf dem richtigen Weg. Es braucht nicht den „Bhäm!“, den großen Meilenstein. Seien Sie stolz, wenn Sie ihren inneren Schweinhund heute wieder überwunden haben und Ihren Finanzplan überprüft haben – yeaahh!

Fazit: So starten Sie Ihr Lieblingsleben!

Starten Sie mit dem 4K Life Design Kurzcheck und gestalten Sie dann Ihr Lieblingsleben im Zukunftslabor Onlinekurs oder im Gruppenprogramm.

  

Absprung in Ihr Lieblingsleben? Dann los!

8. Quellen und weiterführende Literatur

Cardone, Grant. Die 10x-Regel – der feine Unterschied zwischen Erfolg und Nicht-Erfolg.

Csikszentmihalyi, Mihaly. Lebe gut! Wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen. Dtv 2001

Corssen, Jens. Der Selbstentwickler. Beust 2004

Carnegie, Dale. Wie man Freunde gewinnt. Fischer Taschenbuch

Deci, Edward & Ryan, Richard (2000). The „What“ and „Why“ of Goal Pursuits: Human Needs and the Self-Determination of Behavior. In: Psychological Inquiry 11(4), 227–268. 2000

Fox, Elaine. Das Switch-Prinzip. Mit mentaler Flexibilität jede  Veränderung im Leben meistern. DTV 2022

 Kuhl, Julius. Wie funktioniert Persönlichkeit – Interview und kurze Einführung in die PSI-Theorie. Video  

Martens, Jens-Uwe, & Kuhl, Julius. Die Kunst der Selbstmotivierung. Kohlhammer 2011.

Mc Keown, Greg. Essentialismus – Die konsequente Suche nach Weniger. Unimedica 2018

Mogi, Ken. Ikigai. Dumont 2018

Oettingen, Gabriele.  Die Psychologie des Gelingens, Droemer 2017

Roscher, Sjard. Der X-Faktor – Was die Spreu vom Weizen trennt. Gedanken zum Erfolg

Storch, Maja & Kuhl, Julius. Die Kraft aus dem Selbst. Huber 2012

Storch, Maja & Krause, Frank. Selbstmanagement – ressourcenorientiert. Huber 2006

Storch, Maja et al. Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Huber 2011

Strelecky, John. The Big Five for Life. Was wirklich zählt im Leben. DTV

Tracy, Brian. Ziele. Setzen. Verfolgen. Erreichen. Campus 2018

Zitelmann, Rainer. Setze Dir größere Ziele – die Geheimnisse erfolgreicher Persönlichkeiten. Redline 2014

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